Die Geschäftsleitung des BSB ist komplett
Anja Piller leitet neu den Personalbereich beim BSB (Bürgerspital Basel) und Christian Kaufmann seit letztem Sommer den Immobilienbereich. Mit der frischen, nun vollständigen Geschäftsleitung ist das BSB gut aufgestellt, um Menschen im Alter und Menschen mit Behinderung hervorragend zu begleiten und zu betreuen.
Anja Piller hat vor Kurzem die Nachfolge von Daniel Kayser als Leiterin Service-Center Personal und Mitglied Geschäftsleitung angetreten. Sie ist eine ausgewiesene HR-Expertin mit reicher Erfahrung in grossen Schweizer Unternehmen. Sie zeichnet sich aus durch ihre Expertise in der HR-Gesamtverantwortung auf strategischer und operativer Ebene, in sämtlichen HR-Themen, bei Verhandlungen mit Sozialpartnern sowie in der Berufsbildung und Organisationsentwicklung. Anja Piller betont: «Mit meinem Team setze ich mich für eine Arbeitswelt ein, in welcher sich Mitarbeitende bestens einbringen und entwickeln können. Wir werden das Image des BSB als Arbeitgeber stärken, um qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und zu binden. Die fundierte Ausbildung und Förderung junger Mitarbeitender nimmt ebenfalls einen hohen Stellenwert ein. Unser Ziel bleibt es, andere Menschen ausgezeichnet zu begleiten und zu fördern.»
Mit Christian Kaufmann konnte das BSB einen versierten Immobilienfachmann gewinnen. Er trat im Juli 2024 die Nachfolge von Rafael Ernst als Leiter Service-Center Immobilien und Mitglied der Geschäftsleitung an. Er verfügt über eine breite Erfahrung als Führungsperson in grossen, schweizerischen Unternehmen. Er bringt fachliche Expertise in der Erstellung und im Management von Immobilien mit. Zudem kennt er von einem nebenberuflichen Amt in einem Stiftungsrat in einem sozialen Unternehmen die Herausforderungen im Bereich der beruflichen und gesellschaftlichen Integration. «Beim BSB bin ich auf ein offenes und begeistertes Team gestossen. Der Immobilienbereich ist ein wichtiger Pfeiler, um die sozialen Angebote langfristig für Menschen mit Behinderung und Menschen im Alter zu sichern», erklärt Christian Kaufmann.
Daniel Stolz, Direktor BSB, meint: «Ich freue mich sehr, dass ich nach Christian Kaufmann, der sich gut eingelebt und seine Fähigkeiten für das BSB sehr gewinnbringend eingebracht hat, nun auch Anja Piller mit ihrem grossen Know-how und ihrer grossen Leidenschaft beim BSB begrüssen durfte. Die Geschäftsleitung des BSB verfügt über frischen Innovationsgeist und mit zwei weiblichen Mitgliedern über noch mehr Frauenpower. Strategisch konzentriert sich das BSB auf den Ausbau der ambulanten Dienstleistungen, die Förderung der ökologischen Nachhaltigkeit, die Verbesserung des Betriebsergebnisses, die interne Kommunikation und die digitale Transformation. Dreh- und Angelpunkt sind die Bedürfnisse der Menschen in der Region Basel, damit sie das BSB mitten in ihrem Leben unterstützen und begleiten kann.»
Das BSB in Kürze
Das BSB (Bürgerspital Basel) setzt sich seit über 750 Jahren für die Basler Bevölkerung ein und nimmt sich der stetig ändernden Bedürfnisse der Gesellschaft an. Heute bietet das BSB Menschen im Alter selbstbestimmtes Wohnen mit professionellem Service sowie umfassende Pflege nach höchsten Standards. Mit der grossen Vielfalt von Angeboten erfüllt das BSB auch die unterschiedlichsten Bedürfnisse für Menschen mit Behinderung: Sie finden beim BSB angepasste Arbeitsplätze, vielseitige betreute Tagesgestaltung und passende Wohnformen und erhalten dank Abklärungen, Schnupperlehren und Ausbildungen eine berufliche Perspektive. Damit sorgt das BSB für ihre berufliche und gesellschaftliche Integration. Das BSB ist ein Unternehmen der Bürgergemeinde Basel und leistet einen substanziellen Beitrag zum sozialen Basels.
In Zahlen
Das BSB ist im Grossraum Basel der grösste Anbieter für die Betreuung von Menschen im Alter und für die Integration von Menschen mit Behinderung. Es beschäftigt rund 1‘600 Mitarbeitende, davon über 500 mit einer IV-Rente. Jedes Jahr beginnen rund 80 Lernende und Studierende eine Ausbildung, davon etwa 40 in einer IV-Massnahme. Das BSB führt 425 altersgerechte Wohnungen mit professionellem Service an acht Standorten und bietet knapp 400 Pflegeplätze in fünf Wohn- und Pflegezentren mit unterschiedlichen Spezialisierungen. Menschen mit einer IV-Rente oder Menschen, die sich in einer beruflichen Massnahme befinden, stehen rund 250 Wohnplätze in zehn Wohnhäusern und separaten Wohnungen in verschiedenen Quartieren offen. Die 20 Produktions- und Dienstleistungsbetriebe schaffen vielfältige Arbeits- und Ausbildungsplätze.